Landschaft aus Gras

Sein grinsen wurde etwas schmaler. "Na dann hatte ich wohl bis jetzt noch Glück in keine geraten zu sein oder?" Als Ayko sich wieder etwas mehr an ihn geschmiegt hatte, hatte er eine leichte gänsehaut bekommen. Ihre berührungen lösten immer ein leichtes Kribbeln in ihm aus, was nicht unangenehm war, sondern eher angenehm. Ihm war als würde er von innen heraus zu glühen anfangen. Sazumo war einfach nur warm. Auch wenn er nun mit nacktem Oberkörper vor den Flammen saß, so frierte ihn auch nicht sein Rücken wie es normalerweise der falle gewesen wäre.

"Stimmt" erwiderte Ayko und ging wieder etwas von ihrem Nachbarn weg. "wieso eigentlich nicht?" sie wandte sich zu dem Haus. Irgendwas schien dann doch nicht in ORdnung zu sein. Warum waren ihre FAllen nicht los gegangen als sie das HAus verlassen hatten oder herin gegangen waren? LAngsam stand sie auf. Wieder sah sie sich um. "hmm." Machte sie und ging dann langsam auf das Haus zu. Ein leichter Tritt gegen die shcon offene Tür und man vernahm ein lautes Knallen. Ayko selbst hatte sich erschrocken. "Sorry! DAs soll so sein!" lachte sie und spannte nun wieder diese FAlle

Sazumos gesicht wurde trauriger und ein schatten legte sich darüber, als Ayko wieder aufstand und richtung Hütte ging. Als sie gegen die Tür trat und es einen mächtigen Knall gab, sprang Sazumo sofort auf und rannte zu ihr, blieb aber dann bereits auf halber strecke stehen, da er sah, dass es ihr gut ging, und sie dies kurz danach auch bestätigte. Er schüttelte nur den Kopf, ging dann richtung wasser und zog nun seine Hose aus. Nun war er nur noch in Boxershorts, aber das reichte ihm. Mit einem beherzten sprung, landete er im kühlen nass.

Mit größter Sorgfallt fixierte sie ihre Falle wieder und stand wieder auf. Sie musste vorher in die Knie gehene, um die Falle wieder richten zu können. Langsam drehte sie sich um und erhaschte einen Blick auf Sazumo. Sofort wurde sie Tomaten Rot und drehte sich ruckartig wieder um. "sag mir das nächste mal bitte bescheid wenn du Baden gehst!" fluchte sie leise und trat in ihr Haus ein. Sehr vorsichtig umging sie die Fallen und setzte sich in die Küche auf einen älteren Stuhl. Se seufzte und packte ihren Kopf in ihre Hände. //ah, er bringt mich noch in den Wahnsinn!//

Das wasser umschloss sofort seinen Körper und verdrängte die hitze, welche er gerade eben noch durch ayko und das lagerfeuer verspürt hatte. Es war kühl und angenehm, das flusswasser und nach ein paar Zügen tauchte der Junge auch wieder auf und holte tief luft. Das hatte er jetzt gebraucht. Zwawr war er jetzt nass, und es würde wieder einige zeit dauern, bis er trocken war, aber das störte ihn nicht weiter.
Mit armen und beinen sich über wasser haltend sah er hinauf in den himmel, welcher mit ein paar wenig wolken und ansonst strahlendem blau anscheinenend einen guten tag bringen würde, an dem die sonne sich hoffentlich stark zeigen würde. Sazumo tauchte noch ein paar runden und machte in paar tiefe züge, ehe er sich wieder an land begab und sich dort schüttelte wie ein nasser hund. Seine haare standen ihm zwar nun etwas ab, aber wenigstens war er nun wieder mehr schlecht als recht trocken und so ging er wieder zum lagerfeuer, welches immer noch fröhlich vor sich hinflackerte, so als hätte es nur wieder darauf gewartet, dass er sich dorthinsetzen würde.

was soll man dazu schon antworten?

Ayko saß eine weile auf dem alten Stuhl, ehe sie sich wieder aufrichtete und sich streckte. Nach draußen traute sie sich aber immer noch nicht. Wer wusste schon, was er da draußen trieb? Er natürlich. Ein dramatisches seufzen und Ayko war ihre dritte Runde um den Tisch gelaufen. Sie wusste echt nicht wohin mit sich und ihren Gedanken. Also entschied sie sich, richtung Schlafzimmer zu gehen und dort erstmal etwas rum zu stehen. Es klingt zwar alles sehr unschön aber Ayko konnte gerade gar nicht richtig denken, warum wusste sie selbst nicht.

Sazumo wartete noch eine ganze weile, doch das was er sich erhoffte passierte nicht. Ayko kam nicht aus der Hütte. Seufzend stand er auf und legte noch etwas Holz in die Flammen, ehe er sich zu der Tür umwandte und dort dagegen klopfte. "Ayko? Kann ich reinkommen oder muss ich um mein Leben bangen wenn ich nur dir Tür öffne?" Er war nun etwas unsicher, was das haus anging, denn die fallen, welche dort wer weis wo überall sein konnten, bereiteten ihm ein leicht mulmiges Gefühl in der Magengrube, sicherer fand, er es, wenn Ayko ihm sagen würde, dass es sicher war, oder sie ihm helfen würde, so ins haus zu gelangen ohne sich selbst weh zu tun oder irgendwelchen anderen schaden zu verursachen.